Brandmauer gegen Rechtsextremismus 16.03 Unterstützer*innen:

DKP Abendschulen Marburg AG Freizeit e.V. Antidiskriminierung Mittelhessen e.V Arbeit und Bildung e.V. Attac Marburg Ausländerbeirat Marburg Autonomes Referat Ausländischer Studierender ASTA Marburg BI Sozialpsychiatrie e. V. Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.V. (BSBH) Blista BSF e.V bsj Marburg BZH Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen gGmbH Citypastoral Marburg Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V.Deutsch-Schwedischer Freundschaftsverein Marburg e.V. Dialog Maximum DIDIF DubClub Marburg Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder Marburg e.V. Evangelische Familien-Bildungsstätte FDP- Marburg FIB e.V Förderverein für das Marburger Kultur-und Bildungszentrum mit Moschee e.V Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e. V. Freundeskreis Marburg-Sfax e.V. Freundschaftsverein Marburg-Kurdistan Für dich jetzt e.V GartenWerkStadt Heilpraktikerin Inge Koch Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung Hessisches Landestheater Marburg IJV Initiative 200 nach Marburg Initiative Zeitenwende INTEGRAL gGmbH Internationales Begegnungszentrum Kerner Islamische Gemeinde Marburg e.V Island Report Soundsystem  JUKO Marburg e.V.  Junge Liberale Kopaniak Immobilien Katholische Hochschulgemeinde Marburg Katholische Kirche in Marburg und Umgebung Katholisch-Theologischen Seminars an der Philipps-Universität Marburg KFZ Marburg Klimaliste Fraktion Marburg Kunstsupermarkt Zentrale Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Marburg Verlag Marburger Kollektiv MarburgerLinke & PIRATEN MAVKA – Deutsch-Ukrainischer Verein e.V.Maximum Dialog Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Marburg Nein zum Krieg! Netzwerk Richtsberg e.V.NTB e.V. Oberhessischer Gebirgsverein – Zweigverein Marburg Ökokiste Boßhammersch Hof GmbH & Co. KG PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V. Passmore College Philipps-Universität Marburg PR Musikschule Marburg e.V. Pulse of Europe Marburg Regionalgruppe Mittelhessen des NaturGarten e.V. Scientists For Future Seebrücke Marburg Selbsthilfe-Kontaktstelle Marburg Shalom Marburg SPD Marburg Stadt SPD Marburg-Biedenkopf Stadt Marburg Stadtverband Marburg von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN STREIFLICHT-PRODUKTION Terra Tech Theater am Turm Verein für Beratung und Therapie e.V Verein für Bildung und Beratung Wade – Coaching und Supervision Weltladen Marburg

Wir bedanken uns herzlichst für ALLE die uns Unterstützen!

Brandmauer gegen Rechtsextremismus



Für den 16.03.2024 planen wir eine weitere größere Aktion in Marburg gegen Rechtsextremismus zu der wir Sie  herzlich einladen möchten.

Der Ausländerbeirat der Stadt Marburg und Arbeit und Bildung e.V organisieren eine Menschenkette gegen Rechtsextremismus, um zu zeigen, dass Marburg zusammenhält und rechtem Gedankengut keinen Platz bietet.

Gemeinsam bilden wir als Zeichen für Zusammenhalt eine symbolische Brandmauer gegen die Feinde unserer Demokratie.

Wir bitten um Ihre Unterstützung und zahlreiches Erscheinen, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen.

Die Aktion soll am Samstag, den 16.03.2024 um 16:00 Uhr auf dem Marktplatz beginnen und sich dann durch die Oberstadt ziehen, sodass wir möglichst viele Menschen erreichen.

Wenn Sie Teil dieser wichtigen Aktion sein möchten und uns unterstützen wollen, zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Gerne würden wir auch Ihr Logo auf unseren Flyern und Plakaten präsentieren, um zu demonstrieren, dass wir viele sind und gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und hoffen, dass Sie sich dieser wichtigen Aktion anschließen. Wenn Ihr Verein/ Organisation/ Bündnis etc. Teil der Aktion sein möchte,schickt uns eure Logos in PNG Format bis 10.03.2024 an diese E-Mailadresse: auslaenderbeirat@marburg-stadt.de

Bitte weiterleiten!

30 Jahre Ausländerbeirat Marburg: Eine Reise durch Vielfalt, Engagement und Freude

Marburg, 20. November 2023 – Am Samstag, den 18. November 2023, versammelten sich rund 100 Gäste, darunter prominente Redner*innen und Vertreter*innen der Stadt Marburg, um das 30-jährige Jubiläum des Ausländerbeirats zu feiern. Gemeinsam warf man einen Blick auf drei Jahrzehnte intensiver Arbeit, die von unzähligen Veranstaltungen, Projekten und bedeutenden Highlights des Miteinanders der Zivilgesellschaft geprägt waren.

Durch den Abend führten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Sareh Darsaraee und Marco Guerreiro, die mit ihrer charmanten und humorvollen Art für eine festliche Atmosphäre sorgten.

Der Oberbürgermeister der Stadt Marburg, Dr. Thomas Spies, drückte seine Freude über das 30-jährige Bestehen des Ausländerbeirats aus. Trotz mancher Herausforderungen betonte er die Bedeutung, die politische Teilhabe für alle, unabhängig von ihrer Herkunft, in einer Demokratie habe. Dr. Spies unterstrich die Rolle des Ausländerbeirats als Motor für ein erfolgreiches Zusammenleben in der Stadt. Manchmal mache er ihm das Leben schwer, aber so müsse es ein, damit eine Stadt sich gemeinsam entwickele.

Die Stadtvorsteherin Frau Dr. Neuwohner kündigte als Anerkennung für das langjährige ehrenamtliche Engagement an, dass die Aufwandsentschädigungen für die Arbeit der Mitglieder demnächst angepasst werden.

Die erste Vorsitzende des Ausländerbeirats, Sylvie Cloutier, lobte das vielfältige Team und die konstruktive Zusammenarbeit. Sie betonte die unerlässliche Rolle des Beirats für die politische Teilhabe von Menschen ohne deutschen Pass und sprach sich dafür aus, dass Ausländer*innen vor allem bei Kommunalwahlen direkt wählen können sollten. Sie unterstrich ebenso, dass es der Wunsch des Ausländerbeirats sei, dass Migration in Marburg und Hessen nicht ausschließlich als Problem betrachtet werde. Als Universitätsstadt mit einem internationalen Wissenschaftsstandort sei Offenheit unerlässlich.

Enis Gülegen, Vorsitzender des hessischen Landesausländerbeirates (agah-LAB), würdigte die Erfolge des Beirats in Marburg und ehrte insbesondere die langjährige Vorsitzende Frau Goharik Gareyan für ihre 30-jährige engagierte Arbeit. Er appellierte an alle Mitglieder, weiterhin unbequem und engagiert zu bleiben. Er betonte, dass der Ausländerbeirat auch weiterhin eine treibende Kraft für die Rechte und Belange der Ausländer in Marburg sein solle.

Die Hauptrednerin des Abends, die ehemalige Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk, betonte die Wichtigkeit der Integration von ausländischen Mitbürger*innen und rief dazu auf, sich aktiv in Marburg zu engagieren. Migranten sollten ihre Erfahrungen und Kenntnisse zum Wohl von allen einbringen. Sie hob besonders die inspirierenden Beispiele von Frauen aus dem Iran hervor, die trotz persönlicher Risiken für Frauenrechte kämpfen.

Die Gäste erlebten eine tolle Veranstaltung, in dem sie von der schönen Gesangsstimme von Letso Rose umschmeichelt wurden. Es folgte ein ausgelassener Abend, der die ganze Vitalität des Beirats offenbarte.

Der Ausländerbeirat Marburg freut sich auf weitere Jahre der Zusammenarbeit, Vielfalt und erfolgreichen politischen Teilhabe in der Stadt. Und sehr gerne möchten wir diese Arbeit in Kombination mit dem Fachdienst 16 (Wir-Vielfaltszentrum) fortsetzen, mit dem sich seit dem Beginn unserer Zusammenarbeit bereits viele Synergien ergeben haben, die uns positiv in die nächsten Jahre blicken lassen.

Der Kolonialismus in der mittelhessischen Provinz

Der Ausländerbeirat Marburg besuchte im August die Sonderausstellung „Das Zollamt in Marburg: Kolonialismuskritik und Politische Ikonographie in der frühen Bundesrepublik“ im Marburger Kunstmuseum.

  • Dr. Kathrin Bonacker und Prof. Dr. Benedikt Stuchtey (rechts obere und untere Reihe) und die Mitgleider des Ausländerbeirats Marburg (von rechts) Sylvie Cloutier, Goharik Gareyan, Xiaotian Tang, Sherif Korodowou, Sareh Derassaree, Fadi Einuz und Marico Engel (nicht auf dem Bild).

Zuletzt wurde in der Stadt Marburg engagiert über die Rolle von Symbolen und Namen im Kontext des deutschen Kolonialismus debattiert. Soll es etwa zu einer Umbenennung der Bismarckstraße kommen oder soll das Relief am Marburger Zollamt heruntergenommen werden, sind hier aktuelle Fragen. In der Diskussion möchte sich der Ausländerbeirat Marburg ein eigenes Bild verschaffen. Denn da einige seiner Mitglieder aus früher kolonisierten Ländern stammen, ist dies auch für ihn ein emotionales Thema.

Um die Debatte zu versachlichen, lud der Ausländerbeirat daher seine Mitglieder am 30. August in das Kunstmuseum Marburg. Dort besichtigten sie die Sonderausstellung „Das Zollamt in Marburg: Kolonialismuskritik und Politische Ikonographie in der frühen Bundesrepublik“ unter der fachkundigen Leitung der Kuratorin Dr. Kathrin Bonacker. Begleitet wurde die Gruppe zudem von Professor Dr. Benedikt Stuchtey (Neuere und Neueste Geschichte, Universität Marburg), der nach der Besichtigung in einer offenen und lebhaften Diskussion weitere Fragen hinsichtlich des deutschen und des europäischen Kolonialismus beantwortete. Frau Dr. Bonacker führte die anwesenden 7 Mitglieder, die unterschiedlichster Herkunft sind (Philippinen, Togo, Iran, China, Armenien, Israel und Kanada) in die Ausstellung ein. Wegen des Corona-Hygieneplans durfte sich leider nur eine Gruppe von maximal 10 Personen im Museum versammeln, aber das Thema wird sicherlich weiterhin im Gespräch bleiben.

Frau Dr. Bonacker erklärte, dass man Symboliken nur aus ihrer Zeit heraus erkennen können. Das Zentralbild des Reliefs beim Zollamt zum Beispiel lässt sich heutzutage nicht mehr so leicht erklären. Aber zu seiner Entstehungszeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg gaben solche Reliefs Hinweise auf die Funktion eines Gebäudes wieder, natürlich mit Symboliken die die Menschen damals verstanden. Zum Beispiel sind einige Museumbesucher erstaunt, dass die zwei Arbeiter rechts auf dem Relief Europa darstellen sollen, aber Stahlarbeiter scheinen heute im öffentlichen Bild nicht mehr so präsent und schon gar nicht mit Basthut. Was damals als Symbol des Fremden akzeptiert war, ist glücklicherweise heutzutage nicht mehr vertretbar. In der Ausstellung konnte man nachvollziehen, wie die verschiedenen abgebildeten Figuren (den Chinesen, den Afrikaner, den Stahlarbeiter und den Chemiker) der Bildsprache der damaligen Zeit entsprachen. So finden sich dort Werbeplakate voller markanter und abwertender Stereotypen der Epoche. Diese Einordnung relativierte für die Mitglieder des Ausländerbeirats einigermaßen die Schwere der Problematik des Reliefs. Ein Werbeplakat der 60er zeigte wie die Clichés der Zeit funktionierte: Eine Frau im Bikini, kniend, hatte denselben Status wie ein schwarzer Mannes, auch er kniend, während der weiße Mann stehend dargestellt worden ist. Diese Clichés funktionieren heutzutage einfach nicht mehr!

Die Welt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war aufgeteilt in Länder, die kolonisiert wurden, oder Länder, die kolonisiert haben, erklärte Prof. Dr. Stuchtey. Auch wenn dies immer dynamische und fließende Prozesse waren, führte dies auch dazu, dass auch in der mittelhessischen Provinz Kolonialismus und die ethnischen Stereotypen „Class, Gender and Race“ spürbar und sichtbar wurden. Das Relief am Zollamt ist ein Beispiel dafür und man wundert sich über manche Symbolik des Kolonialismus in so einer kleinen Stadt, die keine direkte Kolonialismusvergangenheit hatte, wie die großen Metropolen der Welt. Überraschenderweise erklärt Benedikt Stuchtey, wird so auch eine kleine Stadt wie Witzenhausen bei Kassel, wegen seiner Landwirtschaftsschule weltweit bekannt. Ein Mitglied des Ausländerbeirats konnte dies sofort bestätigen: „Ich kannte einen Pfarrer aus Witzenhausen und viele Bekannte aus west afrikanischen Länder, waren sehr stolz auf ihre Zeugnisse aus Witzenhausen!“.

Die Diskussion war insgesamt sehr anregend und unterschiedliche Kolonialerfahrungen hinsichtlich Deutschlands und der Herkunftsländer der Mitglieder des Ausländerbeirats wurden erläutern. Auch wenn diese sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Kolonialismus gemacht haben und dessen Rolle für die Entwicklung der Welt auch nicht gleich bewerten, blieb doch die Gewissheit, dass die Ungleichheiten der Vergangenheit leider noch bis in die Gegenwart zu spüren sind. „Und da genügt es vermutlich nicht Statuen und Namen zu entfernen“, meinte Goharik Gareyan, Vorsitzende des Ausländerbeirats Marburg. Die Nachkommen der Kolonisierer und der Kolonisierten müssen dies gemeinsam in vertrauensvollen Gesprächen aufarbeiten, denn auch dies zeigte dieser Tag, nicht alles ist so eindeutig wie man auf den ersten Blick meinen möchte.

Sylvie Cloutier, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Mitglied des Ausländerbeirates seit 2015

Mehrsprachigkeit feiern!

Die Mehrsprachigkeit bietet vor allem Chancen und keine Entwicklungsrisiken wie dies oft von bestimmten Politikern nach außen getragen wird. In unserer Gesellschaft werden mehrsprachige Menschen und vor allem Kinder als besondere Entwicklungsrisikogruppen gesehen, von denen leider nicht selten automatisch erwartet wird, schlechtere Leistungen zu erbringen oder an mangelnden Fähigkeiten zu leiden. Für diese, genauso wie für die einsprachigen Menschen, ist der echte sprachliche Austausch mit ihrer Umfeld wichtig sowie ihre Teilhabe an der Gesellschaft. Beides leider immer noch nicht selbstverständlich. Seit eh und je wird die Mehrsprachigkeit als Nachteil gesehen. Und dies ist leider ein gutes Beispiel für eine seit Jahrzehnten versagende Integrationspolitik.

Die Schuld daran wird oft in den Wohnzimmern migrantischer Familien gesucht. Dort sitzen oft Eltern, die sich dafür schämen, mit ihren Kindern in der Sprache zu sprechen, mit der sie aufgewachsen sind, in der sie singen und träumen, wenn sie die Heimat vermissen. Die Entwicklung dieser Kinder als mehrsprachig wird auf Mangel zurückgeführt. Auf Schaden für das deutsche Bildungssystem. Die Mehrsprachigkeit soll gefördert werden, indem man den Menschen die gleichen Chancen gibt, sie nicht in „Schubladen“ steckt und  eine richtige Teilhabe ermöglicht. 

Anstelle Mehrsprachigkeit als Manko zu betrachten, soll die deutsche Politik diese feiern.

Kristiana Donkova-Schalauske, Mitglied des Ausländerbeirates seit 2015

Kandidiere für Deinen Ausländerbeirat!

Du möchtest etwas bewegen? Du hast Migrationshintergrund oder einen nichtdeutschen Pass?

Dann kandidiere für Deinen Ausländerbeirat!

Ausländerbeiräte sind die von der ausländischen Bevölkerung gewählte Stimme aller Menschen mit Migrationshintergrund oder nichtdeutschem Pass. Ausländerbeiräte beraten die Verwaltung und Stadtpolitik bei allen Themen, die Menschen mit Migrationshintergrund betreffen. Um in Deutschland wählen zu können, braucht man die deutsche Staatsangehörigkeit. EU-Ausländer*innen können kommunal wählen, für Menschen aus Drittstaaten ist der Ausländerbeirat die einzige Möglichkeit zu wählen.

Im Rahmen von „misch mit!“ Miteinander Vielfalt (er)leben wird das Projekt „Politische Partizipation von Migrant*innen im Landkreis stärken!“ der Ausländerbeiräte Stadtallendorf, Dautphetal und Marburg unterstützt. 

Nach aktuellem Stand (30.September 2020) wird in folgenden Kommunen ein Ausländerbeirat gewählt:

Dautphetal, Kirchhain, Marburg, Neustadt und Stadtallendorf

Voraussetzungen zur Kandidatur: Wohnsitz in einem der genannten Orte, im März 2021 mindestens 18 Jahre alt und ohne deutschen Pass, Doppelstaatler oder mit Migrationshintergrund. Gerne können sich auch Multiplikator*innen melden, die mögliche Kandidat*innen kennen.

Wer Interesse an der Arbeit der Ausländerbeiräte hat, kann sich bei den aktuell bestehenden Beiräten informieren: Dautphetal: gamze.k90@outlook.de, Stadtallendorf: auslaenderbeirat-Stadtallendorf@web.de oder Marburg: auslaenderbeirat@marburg-stadt.de, bzw. beim Landesausländerbeirat: www.agah.de

Wir sind Marburg!

In Marburg leben Menschen aus 142 Ländern. sie sind Familien, Freunde, Nachbarn und Paare unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur, die zueinander stehen und stolz auf ihre Vielfalt sind.
Mit ihrem Lächeln sprechen sie sich gemeinsam gegen Populismus in ihrer Stadt aus.

2017 fand die Kampagne „Wir sind Marburg! wir sind Bunt!“ statt.

Mitglieder

Der aktuelle Ausländerbeirat wurde am 14.3. 2021 gewählt und bleibt bis zur nächsten Wahl 2026 im Amt.

Der Ausländerbeirat setzt sich aus Vertreter*innen aller Listen zusammen, sodass die Vielfalt der Meinungen und Ziele sich im aktuellen Ausländerbeirat bündeln.